Bereits auf Instagram haben wir mit dem Thema „Nachhaltigkeit beim Campen“ begonnen. Dabei sind wir auf die Nutzung von Einwegprodukten und die -häufig – fehlende Mülltrennmöglichkeit eingegangen. Ebenso auf die soziale Nachhaltigkeit, die sich auf das Gemeinschaftsgefühl beim Campen, das ‚mental health‘ beziehen. Ob dies wohl nachhaltig positive Effekte auf uns und unsere Psyche hat?! Das Thema ist so umfassend, dass es schwer ist ein Anfang oder ein Ende zu formulieren. Und obwohl wir uns bereits seit Jahren mit dieser Thematik befassen, sind auch wir noch am Anfang. Unser Grundgedanke ist: vorhandene Ressourcen möglichst verantwortungsbewusst nutzen. Mit den ökologischen Faktoren beginnend: Da könnten wir bei dem Spritverbrauch anfangen (Zuladungsgewicht möglichst gering halten, Drehzahl gering halten usw. – ihr kennt das sicher noch alles aus der Fahrschule). Eine weitere wichtige Ressource ist Wasser. Jeder Camper kennt es: Wasser ist ein begrenztes Gut, da der Wassertank ein überschaubares Fassungsvermögen hat. Und gerade Autark Camper, die weder örtliche Waschbecken zum Abspülen, noch Sanitäranlagen mit Wasseranschluss nutzen, werden zu den absoluten Wasser-Spar-Füchsen. Dabei achtet man bereits beim Kochen, möglichst wenig Geschirr zu nutzen. Das Abspülen erfolgt ohne fliesendes Wasser, in kleinen Wannen. Und um das Abspülwasser außerhalb des Grauwassertankes entsorgen zu können, wird natürliches Spülmittel verwendet. Aber das Thema reicht noch weiter, über Verpflegung, Körperhygiene, Fortbewegung und Müllvermeidung hinaus. Dennoch werden wir uns diesen Monat zunächst auf diese vier Themen beschränken und das Grundthema zu gegebenem Zeitpunkt wieder aufgreifen. Es geht aber natürlich viel weiter, so gibt es auch die wirtschaftliche Nachhaltigkeit – die wir mit dem Thema der Fortbewegung leicht anreißen werden und den der oben genannten sozialen Nachhaltigkeit. Beide Themenbereiche der Sustainability werden wir auch noch weiter in unseren Postings verfolgen und bearbeiten.